Genesis
An der toskanischen Küste Italiens, mit Blick auf das Tyrrhenische Meer, wo die alten Griechen glaubten, dass sich die vier göttlichen Winde des Gottes Aeolus trafen, liegt Masseto in einer schützenden Umarmung der Bolgheri-Hügel. Rund um den Weinberg wächst eine wilde Fülle von mediterranen Seekiefern, Hainen von knorrigen Olivenbäumen und „Macchia“, dieser typisch toskanischen Mischung aus Sträuchern und Büschen.
Entstanden aus Zuversicht, Glauben und der Überzeugung, dass guter Wein den Lauf des Lebens der Menschen verändern und ihre Träume formen kann.
Masseto ist im Nebel der geologischen Zeit verankert und ist Zeuge uralter Erschütterungen von Land und Meer im Herzen des Mittelmeerraums. Masseto gehört zu jener Geografie, die in erster Linie eine Geologie ist. Verwurzelt in den Tiefen des blauen Lehms.
Vor vielen Jahren falteten seismische Kräfte die Erdschichten. Eine dieser Falten brachte den pliozänen Lehm zum Vorschein und ermöglichte ihm, wieder das Licht zu sehen, den Wind vom Meer zu genießen und die Wärme der Sonne zu spüren.
Die Natur ist daher der erste Urheber von Masseto.
DAS MENSCHLICHE GENIE
Es bedurfte des Genies, der Hartnäckigkeit und der Intuition einiger weniger Männer mit unterschiedlichem Hintergrund, um über die lokalen Weinbaubräuche und -traditionen hinauszublicken und das ganze Geheimnis und die Kraft dieses Landes zu enthüllen.
Ein Weinbau der Geduld, Präzision und Detailtreue wird durch die tägliche, sorgfältige Beobachtung des Terroirs inspiriert. Jahrgang für Jahrgang versucht das Team, diese Besonderheit des Terroirs von den Weinbergen bis zum Keller zu enthüllen.
Zwischen Himmel, Land und Meer hat die Landschaft die Sanftheit und das faszinierende Geheimnis der Augen etruskischer Statuen. Von Land zu Glas, von Schatten zu Licht herrscht das gleiche Gefühl von Selbstverständlichkeit und Mysterium. Jeder Jahrgang stellt das Rätsel der Entstehung wieder her, das sich bei der Verkostung des Weins offenbart.
